Ich habe schon seit langem über eine Nasenkorrektur nachgedacht. Es war keine große Sache, aber ich habe mir immer gesagt, wenn ich etwas anderes als meine Brüste machen lassen würde, dann wäre es meine Nase.
Ich wollte einen richtigen Spezialist mit langjähriger Erfahrung. Dr. Záruba war meine erste Wahl und ich ging direkt zu ihm. Ich weiß, dass seine Arbeit immer präzise ist und natürlich aussieht. Also ich entscheide mich immer nach den Ärzten, nicht nach der Klinik.
Wir haben große Nasen in unserer Familie. Ich mochte den großen „Pompon“ an meiner Nasenspitze nicht. Dadurch wirkte mein Gesicht härter und rauer.
Ich habe den Rat des Arztes befolgt. Ich habe ihm nur gesagt, dass ich zarter aussehen und den „Pompon“ entfernen lassen möchte. Er riet mir, die Spitze mit dem Knochen zu verkleinern, damit die Nase eine schönere Form erhält. Und es hat funktioniert.
Ich war ein bisschen nervös, ich wusste nicht, was auf mich zukommt. Aber es gibt wirklich keinen Grund für Befürchtungen.
Ich weiß es nicht mehr. Ich machte Bluttests und ging dann direkt zur UEM, wo mich die Ärztin untersucht hat, meinen Blutdruck überprüfte usw., alles war in Ordnung.
Das Gespräch war ziemlich schnell. Ich habe ihm mein Problem beschrieben und er hat mir gesagt, wie er das gemacht hätte: er hätte auch den Knochen abgehackt. Und da er mein vollstes Vertrauen hatte, habe ich die Entscheidung ihm “überlassen”. Ich wusste, dass er weiss, was zu tun ist und ich vertraute ihm voll. Ich denke, dieses Gefühl ist genau das, was wichtig ist. Wenn man schon nach wenigen Minuten weiß, dass der Arzt erfahren ist und weiß, was er tut. Respektive, dass man ihm maximal vertrauen kann.
Ja, ich erinnere mich. Ich weiß, dass es mir völlig gut ging und ich nach der Narkose nicht einmal irgendwelche Symptome bemerkt habe.
Ich war ein bisschen erschrocken, aber es sah viel schlimmer aus, als es sich tatsächlich angefühlt hat. Als ich meinen Freunden und meiner Familie ein Bild von mir nach der Operation schickte, taten sie mir alle so leid und schrieben, wie sehr es weh tun muss. Doch das Gegenteil war der Fall.
Nichts. Am schlimmsten war es wohl, auf dem Rücken zu liegen, aber das ist nichts, was nicht zum aushalten wäre.
Das Positive war, dass ich mit Schmerzen rechnete, und zwar mit viel mehr Schmerzen. Bei mir gab es keine Komplikationen, der Heilungsprozess verlief sogar sehr gut. Das Negative an der ganzen Sache war, dass sich meine Nase die ganze Zeit voll angefühlt hat. Das ist das einzige, was wirklich unangenehm war. Man kann einfach ein paar Wochen lang nicht durch die Nase atmen. Ich musste mir die ganze Zeit ein Taschentuch vor der Nase halten. Ansonsten habe ich alles ganz einfach überstanden.
In der ersten Woche durfte ich mich nicht zu sehr anstrengen. In der zweiten Woche habe ich wieder in mein normales Leben zurückgekehrt. Natürlich sollte man keine heftigen Bewegungen machen, kopfüber hängen, usw. Aber in meiner Arbeit als Coach hat mich das in keiner Weise eingeschränkt.
Ich glaube nach ca. einem Monat. Ich habe nur ein leichteres Training absolviert.
Ich habe von meinem Umfeld gehört, dass das Entfernen der Tamponade der schlimmste Teil der ganzen Prozedur ist. Ich habe sie 3 Tage nach der Operation herausgenommen und war überrascht, dass es in Ordnung war. Mir war nur ein wenig schwindelig, nachdem ich sie herausgenommen hatte, aber ich hatte keine größeren Blutungen oder das Gefühl, mich übergeben zu müssen.
Die ersten drei Tage war ich eingesperrt. Dann bin ich immer nur Essen gegangen, natürlich mit einer Schildmütze oder einem Hut, um mich so gut wie möglich zu verstecken und die Leute nicht zu erschrecken.
Ich achte immer vor allem auf Sauberkeit, das ist für mich das Wichtigste. Ich war sehr zufrieden, die Umgebung war angenehm und das Personal war sehr hilfsbereit.
Wenn ich mich im Spiegel sehe, scheint es keine große Veränderung zu sein. Aber wenn ich mir die alten Fotos ansehe, ist das eine große Veränderung. Selbst wenn es nur ein kleines Stück Knorpel ist. Das ist nicht nur körperlich, sondern auch geistig sehr belastend. Ich fühle mich auf jeden Fall besser, und ich mache mir nicht mehr so viele Gedanken, wenn man mich aus dem Profil sieht.
Ich finde nicht, dass es so viele negativen Reaktionen gegeben hat. Im Gegenteil, ich war überrascht, wie viele positive Kommentare es gab. Ich habe viele Mädchen und Frauen dazu motiviert, sich beraten zu lassen und sich nicht zu schämen, wenn man mit etwas unzufrieden ist, und wenn das der Fall ist, etwas damit zu tun. Auch wenn es sich um eine Schönheitsoperation handelt. Ich unterstütze das. Aber wenn jemand das Bedürfnis hat, mir per SMS zu sagen, dass ich es nicht brauche, dann soll er es tun. Daran bin ich gewöhnt. Aber es ist mein Leben, mein Körper. Und Hauptsache ich bin jetzt glücklicher.
Viele Leute wussten es bis zur letzten Minute nicht, ich wollte eben die Spekulationen vermeiden, warum ich es machen will usw. Und im Endeffekt haben das viele auch gar nicht gemerkt. Darüber bin ich dankbar, dass es so natürlich aussieht.
Ja, habe ich. Wenn Sie mit etwas unzufrieden sind, tun Sie etwas dagegen. Ich denke nicht, dass eine Nasenkorrektur etwas Schlechtes ist, wenn Sie sich dadurch besser fühlen.
Ich würde mich auf jeden Fall wieder operieren lassen. Und ich würde wahrscheinlich auch nichts anderes tun. Das Verfahren war in Ordnung und das Ergebnis der Operation gefällt mir. Dafür bin ich dem Arzt sehr dankbar, und ich danke ihm nochmals.
